kein Herbst ohne Kürbis und Kartoffeln in der Suppe !

Ein Herbst ohne Kürbis und Kartoffeln in der Suppe ist einfach kein Herbst!

Kürbis und Kartoffeln lassen sich im Herbst fabelhaft zu einer cremigen, süßsauren Suppe kombinieren. Also muss es bei uns im Herbst mindestens einmal auch Kürbissuppe geben. Heute gibt es für Euch deswegen ein leckeres Rezept für eine Kürbissuppe.
Ich habe Hokkaido-Kürbis gewählt, denn er lässt sich so problemlos und einfach mitsamt seiner Schale verwenden und es gibt ihn in einer kleinen, familienfreundlichen Größe. Natürlich könnt Ihr auch mit jeder anderen Kürbissorte diese leckere Kürbissuppe zubereiten, z.B. mit dem überall ebenso gut erhältlichen Butternut-Kürbis. Einzige Änderung: Ihr müßt einen „normalen“ Kürbis schälen.

Und hier das Rezept für die würzige Kürbis-Kartoffel-Suppe!

Kürbis-Kartoffel-Suppe

Zutaten für 4 Portionen:

1 Hokkaido-Kürbis
1-2 große Kartoffeln
750 ml Gemüsebrühe
1 kleine Dose Kokosmilch
5 Stengel frischer Majoran (oder 1 TL getrockneter Majoran)
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
1 Prise Cayennepfeffer
1/2 TL Paprikapulver
1/2 TL Currypulver (oder geriebener Ingwer)
1 EL Chili-Öl (oder 1 EL Öl und etwas feingewürfelte Chilischote oder Chilipulver)
evtl. zusätzlich etwas Olivenöl oder Rapsöl
Salz

Zubereitung:

Den Hokkaido-Kürbis gut waschen, aufschneiden und von den Kernen befreien.
Kartoffeln schälen. Kürbis und Kartoffeln in kleine Stücke schneiden.
Die Schalotten und die Knoblauchzehe fein würfeln und
mit 1 EL Chili-Öl und ggf. zusätzlichem Öl in einem großen Topf anbraten,
bis die Schalotten und der Knoblauch leicht braun werden.
Der Knoblauch darf auf keinen Fall dunkel werden, da er sonst bitter wird.
(Sollte das passieren, besser nochmals neu in einem neuen Topf
mit neuen Schalotten und Knoblauch beginnen.)

Die Hokkaidokürbis-Stücke und die Kartoffel-Stücke in den Topf zugeben und kurz anbraten.
Anschließend mit der Gemüsebrühe ablöschen und auf mittlerer Stufe ca. 15-20 Minuten
köcheln lassen, bis sowohl der Kürbis als auch die Kartoffel weich werden.

Die Kokosmilch hinzugeben, ebenso die gewaschenen Majoranblätter.
Die Suppe mit Cayennepfeffer, Paprikapulver und Currypulver würzen und alles gut verrühren.

Nach ca. 20-25 Minuten Gesamt-Kochzeit den Topf vom Herd nehmen und
mit einem Pürierstab die Suppe schön sämig pürieren.
Falls die Konsistenz zu dick erscheint, einfach noch ein wenig Gemüsebrühe hinzugeben.
Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig!

Diese vegane Kürbis-Kartoffel-Suppe ist leicht scharf und schmeckt dank des Majoran richtig schön würzig. Ich finde sie gerade für “Kürbis-Einsteiger” ideal, da sie mit dem problemlosen Hokkaido-Kürbis zubereitet wird.

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