Wie im Urlaub – Fladenbrot selbermachen {Rezept}

Liebt ihr auch dieses tolle, fluffige Fladenbrot, wenn ihr im Türkei-Urlaub seid? Es ist ganz einfach selbst zu machen und hier habe ich das Rezept für euch.

Rezept für Fladenbrot wie im Urlaub

300 g Weizenmehl 550
6 g Salz
3 g Zucker
15 g Olivenöl
6 g Hefe
200 ml Wasser
1 Ei
20 g Olivenöl
etwas Sesam
etwas Schwarzkümmel

Mehl auf die Arbeitsfläche geben und eine Mulde hineindrücken. Salz, Zucker, Olivenöl, Hefe und Wasser in die Mulde geben und alles mit der Hand oder in der Küchenmaschine gut verkneten, sodass ein geschmeidiger Teig entsteht.
Dann den Teig in eine Schüssel geben und für 15 Minuten bei Raumtemperatur abgedeckt ruhen lassen.
Den Teig danach aus der Schüssel nehmen und immer wieder falten.
Dann nochmal 15 Minuten abgedeckt und bei Raumtemperatur ruhen lassen.
Den Teig in 250 g Stücke abwiegen, zu Kugeln formen und wieder 15 Minuten bei Raumtemperatur, dieses Mal nicht abgedeckt, ruhen lassen.
Nun den Teig zu Fladen in Pizzagröße ausrollen und diese dann für 10 bis 16 Stunden auf einem Backblech im Kühlschrank ruhen lassen. Am besten mit einem Geschirrhandtuch abdecken.

Am nächsten Tag mit den Fingerknöcheln ein Gittermuster in die Oberseite hineindrücken.
In einer Tasse das Ei und das Öl vermischen und die Fladen mit dieser Mischung bestreichen. Sesam und Schwarzkümmel drüberstreuen.
Bei 220 Grad Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene für 15 Minuten backen.

Zubereitungszeit: ca. 30 min
Ruhezeit: 10-16 Stunden (teilweise im Kühlschrank)
Backzeit: ca. 15 min

Das Alltagsleben eines Blogs

Vor einigen Tagen las ich bei der lieben Lena von Leonie-Löwenherz ein Blogposting über den Druck, den ein eigener Blog erzeugen kann. Auch ich habe schon länger über dieses Thema nachgedacht.

Es spricht mir aus der Seele. Und obwohl ich keine Outfit-Posts auf meinem Blog zeige, bei denen man sich selbst immer perfekt in Szene setzen muss bzw. möchte, sondern mich vorwiegend mit Rezepten und Häkelanleitungen auf meinem Blog befasse, kämpfe ich schon seit längerem mit dieser Problematik. Auch auf meinem Blog sieht es zwischendrin immer mal wieder etwas mau aus. Die Anfangseuphorie ist wohl vorbei und es ist das Alltagsleben eingekehrt.

Trotzdem möchte ich meinen Blog eigentlich nicht aufgeben. Es fehlt einfach gerade der Kick, den ich  durch den eigenen Blog am Anfang so sehr gespürt habe.
Wahrscheinlich ist es wie mit einer langdauernden Beziehung: das erste Verliebtsein ist vorbei und nun muss man die dauerhafte Liebe auch am Leben erhalten.
Hoffen wir also, dass es eine langjährige Beziehung wird!

Liebe Grüße euch allen,

Sanne

Royal Baby

Heute kommt man absolut nicht um den Hype zur Geburt der Royal Princess herum. <3
Mit Spannung wartet die halbe Welt auf den ersten öffentlichen Auftritt der kleinen Prinzessin. Zum Glück gibt es so etwas wie den Live Stream auf www.mirror.co.uk und auf www.telegraph.co.uk .
Es läuft bei mir gerade so nebenbei – immer mal wieder einen Blick riskieren, ob es nicht doch endlich ein paar Aufnahmen des kleinen Babys gibt.

Und wenn ich mal nicht das Treiben um das Royal Baby im Live Stream beobachte, dann finde ich die Beobachtung des kleinen Turmfalken-Baby im Sinnwellturm der Nürnberger Burg ebenso spannend. ( auf http://www.lebensraum-burg.de/livecam/wanderfalke#1 )

 

Baby Set - Babyschuhe und Erstlingsmütze - Baby Sommermütze - Babystiefel - rosa - Häkelanleitung 2015

Wie gut, dass ich vor einigen Tagen mein Baby Erstlingsset fertig gehäkelt habe.
Das wäre bestimmt auch etwas für die kleine Charlotte Elizabeth Diana, meint Ihr nicht?

Häkelanleitungen für Babyschuhe und Babymützen findet Ihr wie immer in meinem DaWanda Shop.

 

neue Wunschküche gesucht

Kennt ihr das?
Die Küche ist schon etliche Jahre alt und man mag endlich etwas „Frisches“. Die Elektrogeräte haben auch schon (zu) viele Jahre auf dem Buckel und werden wohl demnächst das Zeitliche segnen. Die Kaffeemaschine war hier wieder einmal die Schnellste. In den vergangenen 5 Jahren hatten wir 3 neue Kaffeemaschinen, und jetzt ist sie schon wieder kaputt. Und das soll Markenware sein!? Konstruiert werden diese Maschinen wirklich so, dass genau nach zwei Jahren und einigen Wochen, also nach Ablauf der Garantiezeit, das Teil irreparabel kaputtgeht. Nein, nicht die Glaskannen, die man so schön nachkaufen kann, sondern es ist immer die Heizelektronik. Grrrr….

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Gute Vorsätze für 2014

Bestimmt habt Ihr für das neue Jahr auch ein paar gute Vorsätze gefasst.

Ich muß leider gestehen, daß die ersten Vorsätze des Jahres bereits wieder gefallen sind…. und das nach nur 8 Tagen! Ein bisschen ein schlechtes Gewissen habe ich dabei schon, aber einige Themen will ich doch anpacken.

Eines der Themen ist Shopping Verzicht .

Shopping Verzicht bedeutet für mich:

* Use what you have!

Ein Vorsatz, den ich wirklich befolgen will und auch werde.
Zu oft kauft man etwas, weil es so nett aussieht. Da unser Dachboden aber vollgestopft ist mit vielen Dingen, will ich mich erst darauf besinnen, was dort oben vielleicht noch eingelagert sein könnte.

Ein klassisches Beispiel:
Kurz vor Weihnachten habe ich mir im bekannten Versteigerungshaus einen wunderhübschen kleinen Moccalöffel aus der Serie English Rose ersteigert. Ok, ich habe wirklich ein Schnäppchen gemacht. Als das kleine Päckchen ankam, ist mir allerdings eingefallen – und wirklich erst zu diesem Zeitpunkt (!) -, dass ich genau solche Löffel vor vielen Jahren geschenkt bekommen hatte. Huch! Hätte ich nur mal erst in den Kartons auf dem Dachboden gekramt…

Von solchen Vorkommnissen bin ich leider desöfteren heimgesucht worden. Es werden einfach viel zu oft Dinge gekauft, die man nicht wirklich braucht, die eigentlich nur eine Notlösung sind oder für die kein Platz (mehr) vorhanden ist. Zwangsläufig enden solche Sachen dann als Gerümpel im Haus!

Also mein erster und bester Vorsatz dieses Jahr:

USE WHAT YOU HAVE

Wie ist das bei Euch? Welche Vorsätze habt Ihr für das neue Jahr?

Hatschiiii – Blogpause?

Falls Ihr Euch wundert, warum sich hier in letzter Zeit nur so unregelmäßig etwas tut:

Ich liege (schon wieder) mit Grippe im Bett. Seit nunmehr 10 Tagen ist es ein stetiges Auf-und-Ab mit Husten, Schnupfen, Heiserkeit. Zwischendrin geht es dann wieder besser und ich habe natürlich „wichtige“ Termine wie Elternabend in der Schule oder die Schulfeier mitgemacht, um danach festzustellen, daß ich doch besser im Bett geblieben wäre.
Seit heute habe ich jetzt auch noch das Vergnügen mit Kopfschmerzen und leichtem Fieber.
Also heißt es für mich: ab ins Bett und jemand anderes (mein geliebter GG) muß den Haushalt schmeißen und die Kinder versorgen… Gut ausgestettet mit einer Tasse heißem Tee mit Zitrone, Kopfschmerztabletten und warmen Socken an den Füßen geht es dann hoffentlich doch mal bald wieder besser. Vorausgesetzt, ich schaffe es dieses Mal wirklich im Bett zu bleiben und nicht wieder zwischendrin den Alltäglichkeiten den Vorrang zu geben.

Bitte nicht böse sein, wenn es beim Versenden der emails und der PDF’s für die Boshi-Mützen-Anleitungen etwas länger als gewöhnlich dauern sollte. Ich kann zwar glücklicherweise mit dem Laptop auf den Beinen vom Bett aus arbeiten, aber nach einiger Zeit fangen dann doch die Augen zu tränen an und die Nase tropft.

Noch einen schönen Restsonntag wünsche ich Euch!

Unterschriftenaktion für ein Ende von „Jedes Kind kann schlafen lernen“

Heute ein Anliegen in ganz persönlicher Sache.
Tanni von www.tannis-welt.de hat eine Petition gestartet, das Buch „Jedes Kind kann schlafen lernen“ vom Markt nehmen zu lassen.

In diesem Buch, das sich seit Jahren auf dem Markt hält, wird frischgebackenen Eltern empfohlen, ihr Baby zum Einschlafen nicht auf den Arm zu nehmen oder bei sich zu halten, sondern in einem getrennten Zimmer nach bestimmten Regeln über 3-5-10 Minuten und länger dauerhaft schreien zu lassen, ohne es zu beruhigen. Letztendlich wird das hilflose Baby zwar nach einigen Tagen zu Schreien aufhören und vor Kummer resignieren, aber es trägt dadurch dauerhafte seelische Schäden davon. Wie würde sich ein Erwachsener wohl fühlen, der in einem Raum allein für sich nach Hilfe ruft, vor der Türe Stimmen hört, aber niemand hilft ihm???!

Das Buch ist eigentlich ein Zeichen der Verrohung unserer Gesellschaft, Lieblosigkeit im Umgang mit sich und anderen. Natürlich ist klar, daß frischgebackene, unerfahrene Eltern sich nach einiger Zeit überfordert fühlen, wenn sie tagaus tagein nur um ihr Kind herumhüpfen und selbst abends erst sehr spät überhaupt ein paar ruhige Momente für sich finden.
Beachtet man aber mal die Tierwelt, so wird deutlich, daß alle Säugetiere ihre Kleinen bei sich haben, und trotzdem nabeln sich die Kleinen irgendwann ab und werden zu eigenständigen „Persönlichkeiten“.
Warum will der Mensch irgendwelche Regeln erzwingen? Wer sagt denn, daß ein Baby genau ab 6 Uhr oder 7 Uhr oder 8 Uhr schlafen  muß???
Daß ein Baby ca. 12-16 Stunden Schlaf braucht ist eine Tatsache. WANN es aber diesen Schlaf braucht, ist nicht nach der Uhr festzulegen, sondern nach dem INDIVIDUELLEN Tagesrhythmus des Kindes. Wie würde sich ein Erwachsener fühlen, wenn er nach der Uhr schlafen müßte? Erst wenn wir abhängig in einem Krankenhaus oder noch später in einem Alter- oder Pflegeheim untergebracht sind und mit uns am eigenen Leib so verfahren wird, wird den Leuten das Ausmaß ihres Tuns bewußt. Diese späte Erkenntnis kommt für ein Baby dann aber zu spät!

HIER findet ihr die Unterschriftenaktion.

Bitte helft mit mit Eurer Unterschrift, daß das Buch vom Markt genommen wird!