Einen guten Kompost herstellen

Diese Frage haben schon einige gestellt:

Warum Kompost? Was bewirkt Kompost?

1. Kompost führt der Erde gute Nährstoffe zu, die sie aufgrund des Wachstums der Pflanzen verloren hat, sei es Blühpflanzen oder Gemüse.

2. Kompost verbessert das Wasserhaltevermögen des Bodens. Auch Boden aus Tonerde wird durch die Zugabe von Kompost aufnahmefähiger für Wasser.

3. Bakterien, Pilze, Wurmausscheidungen aus dem Kompost verbessern die Erde und machen sie ebenso aufnahmefähiger.

Wie mache ich einen guten Kompost?

Zuerst einmal: es ist nicht schwierig, im eigenen Garten einen guten Kompost herzustellen.

Es gibt einige Regeln die man beachten sollte, dann klappt es bestimmt.
Im Folgenden habe ich euch viele Kriterien aufgeführt, die ihr beachten solltet.

Eines jedoch sollte euch immer bewusst sein:

KEEP IT SIMPLE! und ES IST NICHT SCHWER

Grundregeln für guten Kompost

Regel 1. Grünes Material

Regel 2: Braunes Material

Regel 3: Wasser

Regel 4: Luft

 

Soll ich einen Komposthaufen aufschichten oder den Kompost im Komposter sammeln?

Eine Frage, die viele Neulinge umtreibt ist, ob man den Kompost lieber nur als Haufen auf der Erde aufschichtet, einen Plastikkomposter im Baumarkt kauft oder vielleicht sogar selbst einen Holzkomposterr baut.
Meine Anleitung zu Eigenbau findet ihr hier: im Do-it-Yourself einen Holzkompost bauen

Die einfache Antwort: eigentlich ist es egal. Man kann hier vorgehen, wie es einem am liebsten ist.
Für eure Entscheidung können optische Gründe, finanzielle Gründe oder umwelt-ideelle Gründe ausschlaggebend sein.

Der eine mag vielleicht gerne einen naturbelassenen Haufen, der nur mit einer Plane abgedeckt wird – wenn überhaupt, oder auf dem ein Kürbis wachsen kann (der Kürbis ist ein Starkzehrer und wächst sehr gerne auf oder an einem Komposthaufen). Der andere mag vielleicht lieber eine Tonne neben seinen anderen Mülltonnen stehen haben. Der dritte mag gerne einen Holzkomposter, vielleicht sogar als DIY selbst aus Paletten hergestellt. Und der vierte bevorzugt ein Drahtgestell, in welches die Kompostabfälle hineingeworfen werden.

Einziges wichtiges Kriterium: der Kompost muss in irgendeiner Weise in Verbindung mit dem Erdboden stehen, damit Bodenbakterien und Würmer, die für euch die Arbeit des Kompostierens durchführen, den Weg in euren Kompost hinein und am Ende wieder hinaus finden.

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