Lavendelöl selbermachen und ohne Stress einschlafen

Nachts sind schon die ersten Nachtfröste angesagt, morgens gibt es öfters Nebel. Bald haben wir November und die Vorweihnachtszeit naht irgendwie. Seid ihr in Gedanken auch bereits bei den Weihnachtseinkäufen gewesen, auch wenn es noch einige Zeit dauert? Da habe ich etwas für euch – zur Entspannung und als Vorbeugung und Hilfe gegen den Stress mit den Weihnachtsvorbereitungen.

In der Weihnachtszeit dem Stress keine Chance geben

In der Mittagspause in großer Hetze nach Weihnachtsideen suchen. Nach einem anstrengenden Arbeitstag abends dann noch schnell die Geschenke besorgen, bevor am Schluss die Verabredung auf dem Weihnachtsmarkt ansteht.
Wer kennt das nicht von euch, die ihr auch zur arbeitenden Berufsgruppe gehört?

So kann die Weihnachtszeit jedoch schnell zum Dauerstress werden.
Wichtig ist dewegen, dass wir jetzt auf die Warnzeichen unseres Körpers achten und genügend Ruhepausen einlegen. Ausserdem brauchen wir auch einen gesunden Schlaf, der uns fit für alle neue Aufgaben macht.
Dabei kann uns der wohltuende Duft von Lavendel helfen: vor dem Schlafengehen wirkt eine „ölige Einreibung“ wahre Wunder, und sei es nur das Auftupfen einer Lavendelmischung auf die Schläfen oder das Aufträufeln weniger Tropfen auf ein kleines Lavendelkissen neben dem Bett.
Und am nächsten Morgen ist der Stress längst vergessen.

Ein solches Lavendelöl kann man ganz einfach selbst herstellen.  weiterlesen

DIY : Weichspüler selbermachen

Für Allergiker, die Waschmittel nicht vertragen, habe ich heute einen tollen Tipp zum Wäsche waschen gelesen. Es geht um die oftmals allergieauslösenden Weichspüler. Den Do-it-Yourself-Tipp möchte ich deswegen gleich an euch weitergeben.

Dass man Waschmittel mit dem Waschmittelbaukasten der Hobbythek selbst zusammenstellen kann, wisst ihr bestimmt. Aber dass man auch Weichspüler selbermachen kann, ist nicht so bekannt. weiterlesen

Grüne Kosmetik – Bio-Pflege aus Küche und Garten

Jetzt ist für mich die Zeit, um meiner Haut viel Pflege zu geben.
Aber da ich viele gekaufte Produkte nicht besonders gut vertragen kann, rühre ich meine Cremes einfach selbst.

Ein schönes Buch im großen Feld der Kosmetikbücher ist für mich das Naturkosmetik-Buch „Grüne Kosmetik – Bio-Pflege aus Küche und Garten“ von Gabriela Nedoma.

Grüne Kosmetik - Kosmetik selber machen BuchGrüne Kosmetik von Gabriela Nedoma

Viele Bücher zum Selbermachen von Kosmetik sind mit Rezepturen, für die man die hochwertigen Kosmetikzutaten in einem Laden oder online-Shop für Kosmetik-Rohstoffe kauft. Im Gegensatz zu diesen anderen Naturkosmetik-Büchern enthält das Buch auch viele Rezepte mit einfachen Zutaten, die normalerweise jeder in seiner Küche hat, wie z.B. Honig, Apfelessig oder Joghurt. Das kann man mögen oder auch nicht. Ich persönlich finde es eine wundervolle Abwechslung, auch mal eine Creme, Lotion oder Essenz herzustellen mit allen wundervollen Zutaten, die mein Garten oder meine Küche hergeben. Allerdings… diese Kosmetikartikel haben dann natürlich eine nicht allzu lange Haltbarkeit. Dafür aber herrlichen Duft und wundervolle Geschmeidigkeit. Solch eine Creme wirkt auf der Haut einfach naturbelassen und „wie früher“.

Das Buch ist schön aufgemacht und enthält wundervolle Bilder und viele Rezepte.
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selbstgemachte Hautcreme bei Winterkälte und eisigem Wind

Neigt Ihr auch zu spröder, empfindlicher Haut bei diesen wechselhaften Temperaturen?
Mein Haut kommt nur ganz schwierig damit klar. Ständig diese Temperaturwechsel zwischen trockener Heizungsluft drinnen und nasser Kälte oder eisigem Wind draussen. Kein Wunder, dass die Haut dann gespannt, trocken und spröde wird.

Mein erster Schutz dagegen ist natürlich, richtig anziehen. Also weiche Unterwäsche, ein gemütlicher warmer Schal, Handschuhe…. nicht nur *kicher*, natürlich bin ich auch sonst bekleidet… Besonders gerne mag ich einen Kaschmirschal. Meine geliebten Kaschmirschals habe ich selbstgestrickt. Es hat ewig gedauert, denn ich habe die allerfeinste Kaschmir-Seide-Lambswool verwendet und mit dünnen Nadeln im Lacemuster gestrickt. Über meine liebsten Anleitungen für meine Lace-Schals habe ich schon einmal hier geschrieben. Alternativ kann man sich aber auch schöne Kaschmirschals kaufen, z.B. hier . Also packt Euch unbedingt warm ein gegen die Kälte!

Mein zweiter Schutz bei Winterkälte ist eine gute Creme. Da ich sowieso empfindliche Haut habe mit einigen Allergien, rühre ich, besonders im Winter, meine Cremes und meine Lippenpflege selbst. Das ist gar nicht so schwierig, wenn man sich an einige Grundlagen hält.
Ein gutes Buch, das ich Euch für Eure Anfänge im Selbermachen von Kosmetik empfehlen kann, ist Kosmetik selbst gemacht von Petra Doleschalek und Grüne Kosmetik von Gabriela Nedoma. Auch die Rezeptblätter von Cosmopura nehme ich gerne.
Eure Rohstoffe zum Selberrühren und schöne Düfte könnt Ihr übrigens auch gleich bei Cosmopura bekommen.
Demnächst schreibe ich bestimmt wieder einmal einen Blogbeitrag über das Rühren von Cremes. Aber ich finde es immer so kompliziert, wenn man gleichzeitig rühren will und Fotos machen….
Also wagt es doch einfach selbst einmal mit einem Buch! Es klappt bestimmt.

Mädelsabend planen

Für die nächsten Wochen plane ich einen Mädelsabend mit all meinen „Mädels“, für die in den letzten Wochen und Monaten einfach die Zeit zu kurz gekommen ist und die ich wieder sehen möchte anstatt mit ihnen nur zu telefonieren. Heute mag ich Euch zwei Bücher vorstellen, die ich deswegen gerade ziemlich oft zur Hand nehme, um den Mädelsabend zu planen.

Zum ersten das Buch „Mädelsabend“, natürlich ganz passend zum Thema.

Mädelsabend planen - ein Buch mit Ideen

Mädelsabend von Hannah Read-Baldrey

Das Buch gehört zu meinen liebsten. Es ist wunderschön gemacht und bietet tolle Ideen zu verschiedenen Themen für einen Mädelsabend, mit Rezepten für Gebäck, Snacks und Cocktails, schönen Abbildungen und Fotos.

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Naturkosmetik kaufen, aber welche?

Momentan komme ich überhaupt nicht dazu, mir meine eigene Naturkosmetik zu rühren.
Deswegen habe ich in den letzten Wochen und Monaten einige Produkte auf dem Kosmetiksektor ausprobiert. Natürlich sind die gängigen Naturkosmetikfirmen meine erste Wahl gewesen. Dabei habe ich – zum Glück – auch einiges brauchbares für meine empfindliche Allergie- und Neurodermitishaut entdecken können.
Ausprobiert habe ich Primavera, Weleda, Lavera, Sante und dann die Billig-Naturpflegeserien vom DM und Müller. weiterlesen

Natürliche Hausmittel aus Großmutters Zeit

An den Tagen, an denen alles schiefläuft und ich (leider) auf die Hausapotheke zurückgreifen muß, nehme ich gerne meine Bücher über die Hausmittelchen zur Hand. Leider ist das in letzter Zeit etwas häufiger der Fall gewesen, als mir lieb ist. Aber bei diesem Wetter ist das auch kein Wunder, wenn man sich mit Husten, Schnupfen, Heiserkeit herumplagen muß.

Ein kleines Büchlein, das ich euch wärmstens empfehlen kann ist „Heilende Salben und Tinkturen selbstgemacht“ von Marianne Dolzer.

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Heilende Salben und Tinkturen selbstgemacht: HIER

Ein weiteres Buch, das ich immer wieder zur Hand nehme, sei es bei Kopfschmerzen, Magenproblemen oder Schnittwunden ist „Hausapotheke“ von Dr.med. Petra Wenzel.
Auf 264 Seiten beschreibt Frau Wenzel in verständlichen Worten verschiedene Beschwerden und deren Behandlung.
Im ersten Teil des Buchs beschreibt sie die häufigsten Beschwerden und gibt Informationen über die Ursachen und die Behandlung. Für die Therapie gibt es jeweils Hausmittel, Tips für „sanftere“ Arzneimittel und dann aber auch Hömöopatische Mittel und Akupunktur- bzw. Akupressurpunkte.
Im zweiten Teil des Buchs wird sehr ausführlich die Anwendung von Hausmitteln, die wichtigsten Heilpflanzen und Ihre Verwendung, und eine Übersicht über Homöpatie und die wichtigsten Akupressurpunkte dargestellt.
Ich nehme das Buch wirklich sehr häufig in die Gebrauch, gerade bei Kopfschmerzen und Magen-Darm-Geschichten, eben weil es so verständlich geschrieben ist und weil ich nicht immer sofort mit der Chemiekeule zuschlagen  möchte, wenn bei uns jemand krank wird. Zur Zeit ist das Buch wohl vergriffen, aber wenn ihr es noch irgendwo ergattern könnt, greift zu.

Hausapotheke: Info HIER

In meinem Bücherschrank habe ich noch einige mehr, aber die meisten sind schon uralt und auch bereits vergriffen. Deswegen mal genug für heute.

Gärtnerhandcreme

Die Gartensaison steht in den Startlöchern. Also heißt es wieder umgraben, aussäen und pflanzen. Das Buddeln macht man ja eigentlich sehr gerne, nicht wahr?! Aber bestimmt geht es euch dann wie mir: die Hände werden rauh und trocken von der ganzen Buddelei in der frischen Gartenerde.

Für die rauhen Hände habe ich jetzt ein tolles Heilmittel für euch. Eine Handcreme für Gärtner – ganz einfach zum Selbermachen.

Gärtnerhandcreme

30 ml Olivenöl
30 gr Kakaobutter oder Sheabutter
30 gr Bienenwachs
300 ml heißes (abgekochtes) Wasser
10 Tropfen ätherisches Öl von eurem Lieblingsduft, z.B. Lavendel oder Rosenöl

Im heißen Wasserbad (in einer Schüssel über einem Topf mit kochendem Wasser) das Olivenöl mit dem Wachs schmelzen lassen, die Kakaobutter zugeben und ebenfalls schmelzen lassen.
Sobald alles flüssig ist, das sehr warme Wasser (nicht mehr kochend heiß!!!) zugeben und gut unterrühren (z.B. mit einem Handrührgerät). Wenn sich alles verbunden hat und etwas abgekühlt ist, das ätherische Öl unterrühren.
Die Handcreme in eine mit Alkohol desinfiziertes Cremedose abfüllen und 12-18 Stunden festwerden lassen.

Verschlossen hält sich die Handcreme für Gärtner im Kühlschrank ca. 3 Monate. Einmal geöffnet sollte sie möglichst innerhalb von 6 Wochen aufgebraucht werden.

 

Wenn ihr die Handcreme täglich 2-3 mal anwendet, bleiben die Hände schön zart und gepflegt.
Dann steht dem Garteln nichts mehr im Wege!