Mein Experiment von letzter Woche, eine Woche ohne Zucker zu leben, ist abgeschlossen.
Jetzt interessiert euch bestimmt, was dabei herausgekommen ist.
Aaalso, zuerst einmal war es eine ziemlich Überwindung, die es durchzuhalten galt. Denn ich bin ein kleines Schleckermäulchen. Ohne Schokolade, Kuchen oder irgendeine Knabberei geht normalerweise nichts bei mir. Besonders in stressigen Situationen oder bei Überlastung greife ich gerne mal zu einer kleinen oder größeren Nascherei.
Ich habe allerdings wirklich durchgehalten, was man vom Rest der Familie nicht behaupten darf. Es ist nämlich gar nicht so einfach „nur“ eine Woche ohne Zucker. Die Abhängigkeit ist immens, man denkt es nicht. Und es kostet ziemlich Kraft und Willen, nicht nach wenigen Tagen wieder nachzugeben.
Wie ging es mir mit der zuckerfreien Woche?
Bereits nach wenigen Tagen fühlte ich mich entspannter. Der Magendruck war weg und letztendlich ging die Waage um ein halbes Kilo nach unten. Das ist zwar nicht viel, aber ansonsten habe ich völlig normal gegessen. Nur keine Snacks und keine Süßigkeiten, kein Limo und keinen Teelöffel Zucker irgendwo reingemogelt.
Was ich jedoch nicht vertragen habe, ist das tägliche Frühstück mit Spiegelei, Bacon und einer Scheibe Toast. Davon bin ich nach 4 Tagen wieder abgekommen und mein Frühstück besteht seitdem wieder aus einem kleinen selbstgemachten Müsli.
Ergebnis der zuckerfreien Woche
Alles in allem werde ich es wieder machen.
Höchstwahrscheinlich wird es zukünftig jedoch nicht eine komplette zuckerfreie Woche, sondern zwischendurch immer mal 2-3 Tage lang auf den Zucker verzichten. Am besten kombiniert mit Low Carb Tagen und Tagen, an denen ich Intervallfasten möchte.
Mal sehen, ob es auf Dauer klappt.