Blaubeeren pflanzen im eigenen Garten, im Wald sammeln oder kaufen?

Blaubeeren, andernorts auch Heidelbeeren genannt, sind soooo lecker. So süß und saftig… Für mich sind sie einfach unbedingt ein Teil des Sommers.
Gesund sind die Blaubeeren übrigens ebenfalls.

Blaubeeren selber sammeln oder kaufen ?

Man kann natürlich die Blaubeeren selber sammeln. So ca. Ende Juli / Anfang August beginnt die Reife der Blaubeeren. In normalen Wäldern mit hohen Nadelbäumen, z.B. Föhren, findet man im Unterholz ganze Buschkolonien der leckeren Beeren.

Natürlich bekommt man etwa zur selben Zeit die Blaubeeren zum Kaufen auch in Supermärkten oder auf dem Wochenmarkt. Hierbei gibt es geschmacklich jedoch sehr große Unterschiede. Manche der Heidelbeeren, die man kaufen kann, wurden nur auf die Fruchtgröße gezüchtet. Je größer, desto besser verkäuflich. Leider leidet hierdurch gewaltig der Geschmack der Heidelbeeren. Ich habe sogar schon Blaubeeren erworben, die gänzlich ohne Geschmack waren. Also eine reine Augenfreude auf dem Kuchen, aber als wir dann die Blaubeerkuchen versuchten, hat man von den Beeren nicht viel, um nicht zu sagen „überhaupt nichts“ schmecken können. Eigentlich so schade.

Deswegen bevorzuge ich das Selber sammeln der Heidelbeeren. Die kleinen Blaubeeren aus dem Wald schmecken nämlich zuckersüß und fein. Man sollte sie aber vor der Verwendung richtig gut waschen.

Blaubeeren im Garten pflanzen, im Wald sammeln oder kaufen

Blaubeeren pflanzen im eigenen Garten

Eine weitere, besonders beliebte Möglichkeit an Blaubeeren zu kommen, ist das Anpflanzen von Heidelbeerpflanzen im Garten. Hierbei bekommt man nicht nur „echt Bio“, sondern man kann sich den Geschmack der Beeren auch nach eigenen Vorlieben aussuchen.
Es gibt mittlerweile einige Sorten an Heidelbeeren. Nach meinem Geschmack sind besonders die älteren Blaubeer Sorten, insbesondere die Blaubeere Bluecrop und die Blaubeere Goldtraube besonders zu empfehlen. weiterlesen

Zuckerapfelkuchen und Samstagskaffee #38

Habt ihr in diesem Jahr auch so viele Äpfel im Garten?
Dann mag ich euch ein leckeres, schnelles und ganz einfaches Apfelkuchen-Rezept verraten, das es bei uns zur Zeit gibt. Die Kinder lieben es und die Teigschüssel ist zum Schluss immer so leergeleckt, als ob sie frisch aus dem Schrank käme…

Zuckerapfelkuchen

Zuckerapfel-Kuchen

4 kleine Eier
180 g Zucker
1 Vanillinzucker
180 g Sauerrahmbutter
2 gehäufte Teel. Backpulver
5-6 große Essl. Milch
280 g Mehl

350 g Apfelwürfel (Endgewicht)
50 g Zucker

Zimtzucker zum Bestreuen

Zubereitung:

Eier und Zucker in die Küchenmaschine geben und alles gut miteinander verschlagen.
Nach und nach die Butter in kleinen Flöckchen hinzufügen
und ca. 5-6 Minuten rühren lassen.
Vanillinzucker zugeben.
Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und zum Teig hinzufügen. Auf langsamer Stufe rühren lassen, damit es nicht staubt, und mit einigen Esslöffeln Milch ergänzen.
Für 3-5 Minuten auf stärkerer Stufe rühren lassen.

Den Ofen auf 160°C vorheizen.

In der Zwischenzeit die Äpfel waschen, schälen und in 1 cm starke Würfel
oder dicke Apfelschnitze schneiden. Die Apfelwürfel in eine Schüssel geben, den Zucker darüberstreuen und alles gut vermischen.

Eine Springform mit Backpapier auslegen, einfetten und bemehlen.
Den Teig hineingeben und die Apfelwürfel oder Apfelschnitze darauf verteilen.
Die Äpfel etwas hineindrücken.

Bei 160°C Heißluft im Ofen auf der mittleren Leiste ca. 35-45 Minuten goldgelb backen.

Vor dem Servieren mit Zimtzucker bestreuen.

Guten Appetit!

 

Weil der Kuchen allen so gut schmeckt, gibt es ihn heute auch mal samstags.
Und jetzt noch schnell einen Sprung zu den anderen Mädels vom Samstagskaffee.

Nächste Woche dürft ihr übrigens gespannt sein auf ein tolles Give-Away! Schaut einfach mal vorbei…

Geschirr und Tischdecke von Greengate: z.B. via NIK oder Geliebtes Zuhause

Zwetschgendatschi

Endlich ist Zwetschgenzeit! Und was gibt es da besseres als Zwetschgenkuchen und Zwetschgendatschi mit Streuseln?

Backen - Rezept Zwetschgendatschi mit Streuseln

Heute habe ich zum ersten Mal den Zwetschgendatschi nach dem Rezept von Barbara Bonisolli ausprobiert. Aus dem Buch „Barbara kocht“, welches ich Euch schon einmal HIER vorgestellt habe.
Der Zwetschgendatschi von Barbara besteht aus einem Hefeteig mit dem üblichen „Dämpfle“ für einen Hefekuchen zu Anfang. Die Streusel obendrauf auf den Zwetschgen haben einen Zusatz von Haselnüssen, was ich so noch nicht kannte.
Ich habe eine kleinere Teigmenge gemacht, aber viiiele Streusel. Die Löffelbiskuits habe ich weggelassen und noch ein paar kleine Abwandlungen hinzugefügt.

Backen Blechkuchen - Zwetschgendatschi mit Streuseln

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Käsekuchen und Schoko-Nuss-Kuchen … so lecker

Gestern hatten wir Besuch. Ich hatte wieder einmal meinen Lieblings-Käsekuchen gemacht… so lecker! Alles weg bis auf die Krümel.
Unser Besuch hat überraschenderweise auch Kuchen mitgebracht:
einen Schoko-Nuss-Kuchen ohne Mehl.
Hoffentlich bekomme ich das Rezept. Der Kuchen war zwar wahnsinnig schwer, aber auch so fein und schokoladig. Und mit dickem Zuckerguß!
Meine Diät war gestern natürlich dahin…

Apfel-Buttermilch-Kuchen mit Gelinggarantie

Schnell gemacht und genauso schnell wieder aufgegessen.

Die Zubereitung ist so kinderleicht, daß ich ihn schnell mal zwischendurch backe.

***

Hier also mein Apfelkuchenrezept von gestern für heute:

Apfel-Buttermilch-Kuchen

4 Eier
175 g Zucker
200 g Butter
100 ml Buttermilch
1 Pck. Vanillinzucker
350 g Mehl
1/2 Pck. Backpulver
ca. 5 Eßl. Milch

3 große Äpfel

Zubereitung:

In der Küchenmaschine oder mit dem Handrührgerät Eier und Zucker sämig miteinander aufschlagen. Butter und Vanillinzucker dazugeben und gut unterrühren. Die Buttermilch dazugeben.

Äpfel waschen, schälen und vierteln oder achteln.

Mehl und Backpulver mischen und löffelweise unter den Teig rühren. Nach Bedarf Milch zugeben, sodaß der Teig cremig wird.

Eine große Springform oder ein kleines Kuchenblech fetten und mehlen.

Den Teig einfüllen. Die Apfelstücke locker verteilt obenauf legen und leicht in den Teig drücken.

Im Heißluftherd auf der mittleren Schiene bei 160°C für ca 45 Minuten backen. Der Kuchen soll leicht goldgelb sein.

Kurz auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

Und genießen….

Sonntagskuchen: Rotweinkuchen

Heute gab es leckeren Rotweinkuchen nach einem Rezept, das ich vor vielen Jahren von einer Kakaopackung aufgehoben habe.
Nur eine kleine Abwandlung:
statt Rotwein habe ich diesmal Glühwein genommen, damit auch die letzte Flasche aufgebraucht ist, bevor endlich der langersehnte Frühling kommt.
Falls ihr auch noch Glühweinreste habt, hier ist das Rezept für euch:

Rotweinkuchen

4 Bio-Eier
200 gr echte Butter
200 gr Zucker
1 Pck. Vanillinzucker
25 gr Kakaopulver (entölt)
250 gr Mehl
1/2 Pck. Backpulver
1/8 lt Rotwein (oder Glühwein)

Eier, Butter, Zucker und Vanillin gut schaumig rühren.
Rotwein unterrühren.
Mehl mit Kakaopulver und Backpulver mischen und eßlöffelweise unter den Teig rühren.
In einer gefettenen Kastenkuchenform im Heißluftherd auf der mitteleren Leiste bei 160°C für ca. 45-60 Minuten backen. (Stäbchenprobe)

Nach Wunsch mit Schokoladenglasur oder Puderzuckerglasur (mit etwas Rotwein) dekorieren.

Mit Sahne und einer guten Tasse Kaffee servieren. Lecker!