Mein Küchengarten – es geht weiter

Es tut sich was in meinem Garten…
Das erste große Küchengarten-Beet steht endlich! Die Selbstversorgung aus dem Garten kann beginnen, zumindest schaffe ich gerade die gesunde Grundlage, um meine Familie bald mit eigenem Gemüse, Kräutern und Salat zu versorgen.

Vor einigen Tagen haben wir frische Pflanzerde von Humuswerk geholt und eine gesiebte Kompostschicht ist auch schon aufgebracht. Aber es war einfach noch zu kalt, um anzupflanzen, denn wir hatten immer wieder Nachtfrost.

Heute war das Wetter dann mild genug, dass ich die ersten Setzlinge einpflanzen konnte. Bunter Mangold, Salate, Eiszapfen Rettich und Borretsch sind gepflanzt. Morgen werde ich noch Samen von Roter Bete, Brokkoli und Möhren aussäen. Zudem kommen noch einige Kräuter in die Ecken des Beetes.

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Ich gebe zu, aktuell sieht es noch ein wenig wild aus, aber sobald alles eingewurzelt ist und die ersten Samen sprießen, werden die Pflänzchen sicher besser dastehen.

Ich halte euch auf dem Laufenden.

 

Meine liebsten Samen und Pflanzen

Heute möchte ich euch einige empfehlenswerte Sorten von Samen und Pflanzen vorstellen, die ich besonders gerne aussäe oder pflanze.
Bei den meisten handelt es sich um besonders robuste und blühwillige Sorten, mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe. Die Gemüse schmecken gut und sind recht ertragreich.

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14. April – National Gardening Day

Am 14.April wird in den Vereinigten Staaten der National Gardening Day, der Tag des Gärtnerns gefeiert.
Grund genug für einige Baumärkte in Deutschland, diesen botanischen „Feier“-Tag als Weltgartentag in ihr Programm aufzunehmen und zu bewerben.

Ich persönlich nehme diesen Tag zum Anlass, um die ersten Gartenarbeiten bei schönem Wetter in Angriff zu nehmen: Die Erde lockern, säen und pflanzen oder gemütlich in einem Gartenmarkt bummeln. Was gibt es entspannenderes?!
Bei schlechtem Wetter werde ich vorwiegend in meinen Gartenbüchern schmökern und meine Pflanzpläne für dieses Jahr weiter ausarbeiten. Sicher gibt es ein paar Pflanzen oder Samen, die ich noch ausprobieren möchte oder die ich auf meiner Einkaufsliste vergessen habe.

Vielleicht habt ihr auch schon Pläne für den Weltgartentag und die ersten Gartenarbeiten im April?

Welche 10 Dinge brauche ich für die Pflanzen-Anzucht?

Welche Pflanzen kann ich aus Samen vorziehen?

Jetzt Ende März / Anfang April ist genau der richtige Zeitpunkt für die Pflanzen-Anzucht aus Samen. Mit den richtigen Tools ist das Vorziehen von Samen auf der Fensterbank gar nicht so schwierig.

 

Tomatenanzucht nach 6 Wochen im Mini-Gewächshaus

 

Natürlich könnt ihr für euren Selbstversorger-Garten die Pflänzchen auch aus dem Gartenmarkt um die Ecke holen oder bei einem vertrauenswürdigen Pflanzenhändler im Internet bestellen. Gerade in den letzten Jahren hat sich hier viel getan. Mittlerweile gibt einige Pflanzen-Online-Händler, die wirklich gute Ware anbieten.

Wenn ihr jedoch komplett auf die Selbstversorgung umsteigen wollt und deswegen viele Pflanzen benötigt, lohnt es sich, die Setzlinge selbst vorzuziehen. Es ist einfach preiswerter.

Oder ihr möchtet gerne besondere Gemüsesorten ausprobieren? Da ist es einfacher an die Samen heranzukommen als an fertige Pflanzen.

Aber keine Bange! Das Anziehen der Pflanzen aus Samen ist gar nicht so schwer!
Mit meiner Checkliste von Zubehör für die Samen-Aussaat habt ihr sofort einen Überblick über die notwendigen Dinge für eine erfolgreiche Aussaat.

Was brauche ich für die erfolgreiche Pflanzen-Anzucht und das Vorziehen aus Samen?

Meine Checkliste

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Wann und wie pflanze ich Dahlien?

Heute möchte ich meinen Dahlienpost vom Herbst ergänzen mit der Frage „Wann und wie pflanze ich meine Dahlien im Frühjahr?“

Wie muss man Dahlien für die Pflanzung vorbereiten?

Die Vorbereitunggszeit mit den Dahlien kann man bereits im Februar beginnen.
Zu diesem Zeitpunkt werden die überwinterten Dahlienknollen im Winterquartier das erste Mal im Jahr wieder gesichtet und dabei werden schlechte Knollen aussortiert. Mit schlechten Knollen meine ich solche, die während der Überwinterung faulig oder matschig geworden sind. Diese Knollen könnt ihr guten Gewissens aussortieren. Auch Knollen, deren obere Ansätze abgebrochen sind, treiben nicht mehr aus, wenn sie keine intakten „Augen“ mehr haben.

Die anderen Knollen werden gesäubert und nach Wunsch in große einzelne Knollen oder kleinere Bündel mit 2-4 Knollen zerteilt. Hierbei ist darauf zu achten, dass durch das Zerschneiden des „Kopfes“ jede Knolle mindestens ein intaktes Auge behalten muss, also die Stelle am oberen Stiel, an der später die Dahlie wieder austreiben wird.

Vergesst nicht, die geteilten Knollen ordentlich mit Namens-Etiketten zu beschriften, damit ihr später beim Pflanzen nach Farbe und Wuchshöhe sortieren könnt.

Nach dem Teilen, egal ob im Februar, März oder Anfang April könnt ihr die Knollen nochmals ins Winterlager bringen. Es dauert noch bis zum Auspflanzen.

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