In diesen Tagen findet in Frankfurt wieder die internationale Weihnachtsmesse Christmasworld statt. Ich durfte schon ein bisschen in die neuesten Trends hineinspitzen und bin mit vielen Fotos und Inspirationen zurückgekehrt.
Frohes Fest
Einen guten Kompost herstellen
Diese Frage haben schon einige gestellt:
Warum Kompost? Was bewirkt Kompost?
1. Kompost führt der Erde gute Nährstoffe zu, die sie aufgrund des Wachstums der Pflanzen verloren hat, sei es Blühpflanzen oder Gemüse.
2. Kompost verbessert das Wasserhaltevermögen des Bodens. Auch Boden aus Tonerde wird durch die Zugabe von Kompost aufnahmefähiger für Wasser.
3. Bakterien, Pilze, Wurmausscheidungen aus dem Kompost verbessern die Erde und machen sie ebenso aufnahmefähiger.
Wie mache ich einen guten Kompost?
Zuerst einmal: es ist nicht schwierig, im eigenen Garten einen guten Kompost herzustellen.
Es gibt einige Regeln die man beachten sollte, dann klappt es bestimmt.
Im Folgenden habe ich euch viele Kriterien aufgeführt, die ihr beachten solltet.
Eines jedoch sollte euch immer bewusst sein:
KEEP IT SIMPLE! und ES IST NICHT SCHWER
Wie überwintert man Dahlien?
Wann muss man Dahlien ausgraben?
Im Spätherbst vor dem ersten Frost ist es an der Zeit, die Dahlien aus dem Garten ins Winterlager zu holen.
Bei Dahlienknollen handelt es sich um frostempfindliche Wurzelrhizome, die bereits bei einmaligen Temperaturen unter Null schnell matschig werden und kaputtgehen, denn sie sind nicht frosthart. Sollte also die Wettervorhersage die ersten Fröste melden, müsst ihr schnell im Garten alle Dahlien ausgraben und ins Haus bringen. Hierbei ist es vorerst völlig egal, in welchem Zustand. Hauptsache schnell ausgebuddelt, damit sie keinen Minusgraden ausgesetzt sind.
Habt ihr den ersten Frost verpasst, könnt ihr trotzdem Glück haben und die Knollen sind nicht durchgefroren. Ist für die folgenden Nächte kein Frost angesagt, könnt ihr die Dahlienstengel bereits auf 20cm einkürzen und die Knollen noch für die folgenden 1-2 Wochen zum Ausreifen im Boden lassen.
Sind jedoch weitere Frostnächte angesagt, solltet ihr sofort mit dem Ausgraben anfangen.
Unser Ziel ist es natürlich, dass wir solche Aktionen nicht Hoppla-Hopp durchführen müssen, sondern wie ein guter Gärtner rechtzeitig und geplant vorgehen.
Leckereien aus Sommerkräutern
Gestern am frühen Abend war ich auf einer Wildkräuterwanderung. Ein herrlicher warmer Abend im Juli nach einem kurzen Sommerregen. Zauberhaft!
Schafgarbe
Odermennig
Aus diesen Kräutern und den weiteren gesammelten Sommerkräutern haben wir Kräuterliköre und Kräuteressig angesetzt. Es muss alles nur noch 4 Wochen ziehen und fertig ist der Sommergenuss.
Mein Küchengarten – es geht weiter
Es tut sich was in meinem Garten…
Das erste große Küchengarten-Beet steht endlich! Die Selbstversorgung aus dem Garten kann beginnen, zumindest schaffe ich gerade die gesunde Grundlage, um meine Familie bald mit eigenem Gemüse, Kräutern und Salat zu versorgen.
Vor einigen Tagen haben wir frische Pflanzerde von Humuswerk geholt und eine gesiebte Kompostschicht ist auch schon aufgebracht. Aber es war einfach noch zu kalt, um anzupflanzen, denn wir hatten immer wieder Nachtfrost.
Heute war das Wetter dann mild genug, dass ich die ersten Setzlinge einpflanzen konnte. Bunter Mangold, Salate, Eiszapfen Rettich und Borretsch sind gepflanzt. Morgen werde ich noch Samen von Roter Bete, Brokkoli und Möhren aussäen. Zudem kommen noch einige Kräuter in die Ecken des Beetes.
Ich gebe zu, aktuell sieht es noch ein wenig wild aus, aber sobald alles eingewurzelt ist und die ersten Samen sprießen, werden die Pflänzchen sicher besser dastehen.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
Zarte Frühlingsboten im Februar
Frühling, Frühling, wo bleibst du?
So langsam arbeiten sich die ersten Frühlingsboten ihren Weg ans Licht.
Noch vor zwei Wochen zeigten die zierlichen Osterglocken nur ihre Blattspitzen.
Und zwischen den letzten gelben Winterlingen ist bereits überall der süße zartlila Flor der Krokusse zu sehen.
Ist bei euch der Frühling auch schon zu entdecken?
14. April – National Gardening Day
Am 14.April wird in den Vereinigten Staaten der National Gardening Day, der Tag des Gärtnerns gefeiert.
Grund genug für einige Baumärkte in Deutschland, diesen botanischen „Feier“-Tag als Weltgartentag in ihr Programm aufzunehmen und zu bewerben.
Ich persönlich nehme diesen Tag zum Anlass, um die ersten Gartenarbeiten bei schönem Wetter in Angriff zu nehmen: Die Erde lockern, säen und pflanzen oder gemütlich in einem Gartenmarkt bummeln. Was gibt es entspannenderes?!
Bei schlechtem Wetter werde ich vorwiegend in meinen Gartenbüchern schmökern und meine Pflanzpläne für dieses Jahr weiter ausarbeiten. Sicher gibt es ein paar Pflanzen oder Samen, die ich noch ausprobieren möchte oder die ich auf meiner Einkaufsliste vergessen habe.
Vielleicht habt ihr auch schon Pläne für den Weltgartentag und die ersten Gartenarbeiten im April?