Kinder und der Alltag

Wie funktioniert das bei Euch?
Mit dem Alltagsleben und dem Jonglieren zwischen Schule, Einkaufen, Fußball-Training, Flötenunterricht, Elternabend, etc. und dazwischen soll man auch noch Geld verdienen…

Bei uns funktioniert die Rollenverteilung, indem jeder ALLES machen kann und auch macht. Geld verdienen, einkaufen, kochen, backen, putzen, den Ofen anschüren, waschen, mit den Kindern etwas unternehmen, die Kinder duschen, ins Bett bringen.
Dieses Miteinander entspannt die Lage.

Du erntest natürlich unverständliche Blicke und auch tierischen Neid bei anderen Müttern. Aber deine Kinder wachsen gut umsorgt auf und in dem festen Verständnis, daß Mann und Frau gemeinsam an einem Strang ziehen (sollen) und nicht daß einer Herr oder Domina ist und der andere nur hupft.

Es gibt natürlich trotzdem Vorlieben oder eingespielte Vorgänge, aber es MUSS eben nicht tagtäglich so laufen. Z.B. schürt bei uns mein Mann den Ofen, einfach weil er sich leichter tut mit dem Holzhacken, und ich koche oder bügele die Wäsche. Aber wenn einer mal nicht gut drauf ist, dann redet man nicht groß drüber, sondern dann läuft es eben anders.

Höre einfach auf dein Bauchgefühl. Und wenn du mal krank bist, dann kurier dich aus und zerreiß dich nicht!

2 Kommentare to “Kinder und der Alltag”

  1. kiki

    Halle Sanne,
    ich bin gerade zufällig hier gelandet, weil ich nach einer Boshianleitung gesucht habe. Dabei habe ich deinen Blog entdeckt! Ich habe mich schon durch einige Posts gelesen und bin begeistert! Die Petition gegen Jedes Kind … finde ich klasse! Ich selber habe es bei meinem ersten Kind einmal danach probiert und fand es scheußlich. Bei meine zweiten Kind (es kommt im Dezember) werde ich die Schlafsache viel entspannter angehen! Bei uns hat sich die klassische Rollenverteilung im Laufe der letzten Jahre aufgelöst! Anfangs war es nicht einfach, seinen Platz innerhalb der Familie zu definieren, aber es läuft immer besser. Mein Mann hat inzwischen kochen gelernt und den Ofen kann ich besser anmachen :)
    Ganz liebe Grüße,
    Kiki

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    • Sanne

      Hallo Kiki,
      danke für deine lieben Worte.
      Es kommt einfach auf die Einstellung an, die Alltäglichen Dinge miteinander anzupacken, nicht wahr?
      Und die Kinder soll man einfach mit vollem Herzen liebhaben! Freirudern und unabhängig werden sie sowieso sein, wenn sie groß sind, egal ab man sie zum Schlafen einsam in einem dunklen Zimmer läßt oder sie liebhat und im Arm wiegt. Ich befürworte die zweite Methode! :-D
      Viele Grüße, Sanne

      Antworten

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